Das Netzwerk hat sich im Herbst 2020 beginnend mit einem DFG-Rundgespräch gegründet. Es folgten mehrere internationale Workshops sowie zweimal im Jahr weitere Netzwerktreffen. Außerdem formierten sich die Arbeitsgruppen 3-Wege-Strategie, Thesauri, Internationale Kooperation und Forschungstool und nahmen ihre Arbeit auf.
Zu dem offenen Netzwerk gehören momentan Provenienzforscher*innen, Wissenschaftler*innen aus der Ethnologie, der Geschichts-, Politik- und Kunstwissenschaft und Expert*innen für Digitalisierung in Wissenschaft und Kultur. Sie vertreten ca. 50 verschiedende Institutionen, wie Bibliotheken, Archive, Museen und Sammlungen, Forschungsförderungs- und -infrastrukturinstitutionen, darunter u.a. die Arbeitsgruppe Koloniale Provenienzen des Arbeitskreises Provenienzforschung e.V., das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste, die Fachinformationsdienste Afrikastudien und Sozial- und Kulturanthropologie und die Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland.
Federführend in der Organisation des Netzwerks sind: Anna-Maria Brandstetter, Sarah Fründt, Gesa Grimme, Matthias Harbeck, Sabine Imeri, Sarah Link, Leonie Maurer, Lars Müller, Aïsha Othmann, Anne Schumann-Douosson, Isabelle Reimann und Julia Zenker.