Kurzzeitstipendien

Der Sonderforschungsbereich 1369 „Vigilanzkulturen. Transformationen – Räume – Techniken“ an der LMU, schreibt im Rahmen des Integrierten Graduiertenkollegs bis zu vier Kurzzeitstipendien (3-6 Monate) für Promovierende aus. Bewerbungsfrist: 04.12.2024

Summary

Description

Kurzzeitstipendien für Promovierende im Sonderforschungsbereich 1369

Der Sonderforschungsbereich 1369 „Vigilanzkulturen. Transformationen – Räume – Techniken“, der seit dem 01.07.2019 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) gefördert wird, schreibt im Rahmen des Integrierten Graduiertenkollegs

bis zu vier Kurzzeitstipendien für Promovierende

aus. Die Stipendien stehen ab Januar 2025 für einen Förderzeitraum von jeweils drei bis sechs Monaten zur Verfügung. Das Stipendium kann zwischen Januar und Dezember 2025 begonnen werden und sich ins Jahr 2026 hinein erstrecken. Die Höhe der Stipendien beträgt 1.365 Euro pro Monat. Zusätzlich werden ein Sachkostenzuschuss in Höhe von 103 Euro und ggf. eine Kinderzulage gezahlt. Darüber hinaus können einmalig die An- und Abreisekosten übernommen werden.

Der Sonderforschungsbereich 1369 „Vigilanzkulturen“ zielt auf die Untersuchung der historischen und kulturellen Grundlagen von Wachsamkeit. Dabei steht „Vigilanz“ für die Verknüpfung persönlicher Aufmerksamkeit mit überindividuellen Zielen. Dies geschieht alltäglich im Bereich der Sicherheit, des Rechts, des Gesundheitswesens oder auch der Religionen – überall dort, wo wir auf etwas achten, gegebenenfalls auch etwas tun oder melden sollen. Es setzt allerdings voraus, dass unsere Wahrnehmung und unser Verhalten entsprechend kulturell orientiert wurde. Der SFB 1369 untersucht die Geschichte, kulturellen Varianten und aktuellen Formen dieses Phänomens. Er umfasst drei Projektbereiche mit insgesamt 18 Teilprojekten sowie ein Integriertes Graduiertenkolleg. Beteiligt sind die Fächer Geschichte, Ethnologie, Interkulturelle Kommunikation, Osmanistik, Rechts- und Medizingeschichte, Germanistische Mediävistik, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Anglistik, Italianistik, Japanologie und Kriminologie. Für nähere Informationen zum SFB und zum Integrierten Graduiertenkolleg siehe: www.sfb1369.uni-muenchen.de.

In der Zeit der Förderung sind die Stipendiatinnen und Stipendiaten Mitglieder des Integrierten Graduiertenkollegs im SFB 1369 und nehmen an dessen Veranstaltungen teil. Die Anwesenheit in München sowie die Teilnahme an den allgemeinen Veranstaltungen des SFB 1369 werden erwartet. Der SFB stellt einen Arbeitsplatz im Zentrum Münchens zur Verfügung, der sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist. Die Fellows werden gebeten, sich rechtzeitig selbst um eine Unterkunft, gegebenenfalls ein Visum sowie eine (Auslands-)Krankenversicherung zu kümmern. Der SFB kann hierbei Unterstützung anbieten und Adressen vermitteln.

Bewerbungen

Bewerben können sich Promovierende, deren Dissertationsvorhaben einen klaren inhaltlichen Bezug zum Forschungsprogramm des SFB „Vigilanzkulturen“ aufweist. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Bewerbung von Frauen wird begrüßt. Bewerbungen sind in deutscher oder englischer Sprache zu verfassen und müssen folgende Unterlagen enthalten:

  • einseitiges Motivationsschreiben
  • drei- bis fünfseitige Projektskizze
  • Lebenslauf (ggf. inkl. Publikationsliste)
  • akademische Zeugnisse

Bewerbungen sind bis zum 04.12.2024 per E-Mail und als ein PDF-Dokument an die Koordinatorin des Integrierten Graduiertenkollegs Dr. Elke Wienhausen-Knezevic zu richten (elke.wienhausen[ at ]lmu.de).

Bei Rückfragen zur Bewerbung und zum Integrierten Graduiertenkolleg steht Ihnen Dr. Elke Wienhausen-Knezevic zur Verfügung.

Für allgemeine Auskünfte zum Sonderforschungsbereich 1369 kontaktieren Sie bitte den Geschäftsführer des SFB 1369 Dr. Alexander Zons (alexander.zons[ at ]lmu.de).

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Dr. Alexander Zons

alexander.zons[ at ]lmu.de

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Dr. Elke Wienhausen-Knezevic

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