Jahrbuch für Europäische Ethnologie

CfP für den nächsten Band des Jahrbuchs für Europäische Ethnologie, der im Herbst 2022 erscheint und sich dem Thema "Europäische Ethnologie/Kulturanthropologie in Schweden" widmet; Frist 31. Juli 2021

Zusammenfassung

Beschreibung

Jahrbuch für Europäische Ethnologie: Europäische Ethnologie/Kulturanthropologie in Schweden

Call for Papers

Seit dem Jahr 2009 erscheint das „Jahrbuch für Europäische Ethnologie“ alljährlich mit einem Länderschwerpunkt zur Erforschung der Alltagskultur der breiten Bevölkerung. Im Herbst 2022 möchten die Herausgeber*innen – Prof. Dr. Angela Treiber (Universität Eichstätt), Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel (Universität Augsburg), Prof. Dr. Daniel Drascek (Universität Regensburg) und Prof. Dr. Heidrun Alzheimer (Universität Bamberg) – diesen Sammelband dem Land Schweden widmen. Dabei sollen im Sinne eines grenzüberschreitenden Dialoges sowohl Fachvertreter*innen aus Schweden zu Wort kommen, wie auch Wissenschaftler*innen aus den Fächern Europäische Ethnologie, Kulturanthropologie, Empirische und vergleichende Kulturwissenschaften, die sich hierzulande mit Schweden auseinandersetzen.

Sie sind herzlich eingeladen, sowohl die Fachgeschichte unserer Disziplin wie sie z.B. durch Nils-Arvid Bringéus, Antti Aarne und Stith Thompson oder Kurt Genrup geprägt worden ist, als auch Ihre eigenen aktuellen Projekte in diesem Buch zu präsentieren. Willkommen sind Beiträge über Stereotype, kulturelle Handlungen, Identitäten und deren Transformationen – also Praktiken die Positionierungen des Menschen gegenüber der Welt, der Vergangenheit und der Zukunft, gegenüber kulturellen Prozessen und gesellschaftlichen Konventionen ermöglichen. Die Konjunktur von Cultural Heritage fällt ebenso unter diese empirisch-ethnografische und historisch ausgerichtete kulturwissenschaftliche Forschung wie die auf eine lebenswerte Zukunft gerichteten Proteste der „Fridays for Future“-Bewegung oder Praktiken der Nachhaltigkeit, etwa im Bereich der Ernährung, des Konsums und der Landwirtschaft.

Es sind sowohl theoretische, als auch empirische und praxisorientierte Beiträge erwünscht, die gegenwartsbezogen, historisch oder vergleichend die Bedeutung kultureller Ordnungen und deren aktuelle und historische Transformationsprozesse diskutieren.

CfP

Ihre Abstracts sollten folgende Vorgaben erfüllen:

kurze inhaltliche Zusammenfassung und Angaben zur Fragestellung und der empirischen Basis
Die Abstracts sollen 2.500 Zeichen (inkl. Leerzeichen) nicht überschreiten.
Beiträge können in deutscher oder englischer Sprache geschrieben werden.
Bitte geben Sie Ihre aktuellen Kontaktdaten und Ihre akademischen Grade an
Einsendeschluss ist der 31. Juli 2021 (per Email an: heidrun.alzheimer(at)uni-bamberg.de)
Gerne können Sie sich über das Jahrbuch auf der Seite des Brill-Verlags informieren.

Kontakt

Nähere Informationen

Heidrun Alzheimer

heidrun.alzheimer[ at ]uni-bamberg.de