"Hausmadonnen .Interdisziplinär"

Im Workshop "Hausmadonnen.Interdisziplinär" des Germanischen Nationalmuseums werden erstmalig interdisziplinäre Wege zur Erforschung skulpturaler Hausmadonnen aufgezeigt. Anmeldung bis: 06.01.2025

Zusammenfassung

Beschreibung

Hausmadonnen. Interdisziplinär

Tagung/Workshop 07.02.2025

Veranstalter: Germanisches Nationalmuseum und Universität Bamberg

Ort: Germanisches Nationalmuseum

Ansprechpartner*in: Dr. Markus Huber und Marie-Luise Kosan M.A.

Skulpturale Hausmadonnen aus unterschiedlichen Materialien und auf individuelle Weise an Hausfassaden montiert, prägen bis heute das Stadtbild, insbesondere in Süddeutschland.

Dennoch sind zentrale Fragen zu dieser faszinierenden Objektgruppe bisher kaum erforscht: Wo liegen die Ursprünge dieser Tradition? Wen schütz(t)en die Madonnen? Wer beauftragte und wer schuf diese Skulpturen, und wie haben Künstler*innen im Lauf der Jahrhunderte die Anforderungen ihrer Auftraggeber*innen interpretiert?

Der interdisziplinäre Workshop widmet sich erstmalig der umfassenden Untersuchung und Diskussion dieser Themen. Im Austausch zwischen Universität und Museum werden Expert*innen aus Kunstgeschichte, Religions wissenschaft, Ethnologie, Denkmalpflege und Restaurierung neue Perspektiven auf Hausmadonnen eröffnen.

Welche Objektgeschichten lassen sich rekonstruieren? Welche Faktoren führten zu ihrer Musealisierung, und wie können sie im musealen Kontext angemessen präsentiert werden? Welche Herausforderungen stellen sich bei der Restaurierung von Hausmadonnen in denkmalgeschützten Ensembles?

Der Workshop ist eine Kooperation zwischen dem Germanischen Nationalmuseum und dem Lehrstuhl für Mittelalterliche Kunstgeschichte der Universität Bamberg, gefördert vom Zentrum für Mittelalterstudien der Universität Bamberg (ZeMas).

Anmeldung

Wir bitten um verbindliche Anmeldung per Mail mit Namen und Institution an zemas[ at ]uni-bamberg.de bis zum 06.01.2025.

Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben.

Kontakt

Anmeldung bei

zemas[ at ]uni-bamberg.de