Wiss. Mitarbeiter*in

An der Universität Göttingen - Zentrum für Globale Migrationsstudien, ist eine Stelle als wiss. Mitarbeiter*in (50%, 4 Jahre) im Projekt ›FuturMig‹ ausgeschrieben. Bewerbungsfrist: 31.10.2025

Zusammenfassung

Beschreibung

An der Georg-August-Universität Göttingen Stiftung Öffentlichen Rechts – Zentrum für Globale Migrationsstudien ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Wiss. Mitarbeiter*in


- Entgeltgruppe 13 TV-L - in Teilzeit mit 50% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit zu besetzen. Die Stelle ist befristet bis 31.12.2029.

Der niedersächsische Wissenschaftsraum ›FuturMig‹ (2025-2029) beschäftigt sich mit Vorstellungen und Strategien zur Gestaltung von migrationsgesellschaftlichen Zukünften in politischen, medialen und gesellschaftlichen Debatten, Praxisbereichen und der Migrationsforschung.

Im ›FuturMig‹ kooperieren das

  • Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS, Universität Osnabrück),
  • das Zentrum für Globale Migrationsforschung (CeMig, Universität Göttingen),
  • das Zentrum für Bildungsintegration (ZBI, Universität Hildesheim),
  • das Leibniz-Institut für Bildungsmedien/ Georg-Eckert-Institut (GEI) in Braunschweig
  • das Museum Friedland.

›FuturMig‹ nimmt insbesondere Bildungs- und Erziehungskontexte – vorschulische Einrichtungen, Schulen, Hochschulen, zivilgesellschaftliche Initiativen, Museen und Gedenkstätten – in den Blick.

Neben der Erstellung verschiedener Wissensformate für die universitäre und (außer)schulische Bildungsarbeit (wie ein Zertifikatsprogramm) werden in Zusammenarbeit mit dem Museum Friedland Partizipationsformate und Interventionen erprobt und Debatten mit gesellschaftlichen Organisationen und Gruppen geführt.

Am Standort Göttingen sind Prof. Andrea Bogner, Prof. Sabine Hess, Prof. Alexander Nagel und Prof. Kerstin Rabenstein am Wissenschaftsraum ›FuturMig‹ beteiligt.

Näheres zu den Beteiligten und den Vorhaben finden Sie hier: https://www.imis.uni-osnabrueck.de/forschung/3_migrationsgesellschaften/futurmig.html.

Das Aufgabenfeld umfasst:

  • Beteiligung am wissenschaftlichen Austausch und Arbeitsprogramm des Wissenschaftsraums in enger Zusammenarbeit mit den Projektbeteiligten, v.a.dem Kooperationspartner Museum Friedland, mit Fokus auf die Produktion von Migrationszukünften im Kontext außerschulischer Bildungsorte
  • Wissenschaftliche Erarbeitung, eigenständige Durchführung und Weiterentwicklung von partizipativen Bildungsformaten, Führungen und Workshops zum Thema Migrationszukünfte
  • Konzeption und Durchführung von Ausstellungsinterventionen, Veranstaltungen und Formaten des Wissenstransfers zum Thema Migrationszukünfte
  • Mitwirkung an kooperativen Publikationen, Kommunikation der Forschungsergebnisse sowie weiteren Formen des Wissenstransfers

Vorausgesetzt werden:

  • ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in den Fächern Erziehungswissenschaft, Geschichte, Politikwissenschaft, Kulturanthropologie/ Europäische Ethnologie, Kulturwissenschaftlich-Interkulturelle Studien, Soziologie, Museumspädagogik oder verwandten Bereichen
  • Vorerfahrungen in der Wissenschaftskommunikation und -organisation, Formaten des Wissenstransfers oder kollaborativer Forschung mit Kultureinrichtungen
  • fortgeschrittene Deutschkenntnisse (mind. C1-Niveau)

Erwünscht sind:

  • ausgeprägte interkulturelle Kompetenz und hohe Affinität zum Themenfeld Flucht/Migration sowie Kenntnisse aktueller migrationspolitischer und migrationswissenschaftlicher Diskurse
  • fließende Englischkenntnisse, weitere Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil
  • praktische Erfahrungen im Museums- oder Ausstellungswesen und/oder in der Umsetzung von Bildungsformaten oder partizipativen Projekten in der Kulturarbeit sowie der Wissenschaft

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Motivationsschreiben, Zeugnisunterlagen) bitten wir in einem PDF ausschließlich über das Bewerbungsportal (siehe unten) einzureichen. Wir bitten auch die im Bewerbungsportal gestellten Fragen zu beantworten; sie werden als Teil der Bewerbungsunterlagen behandelt.

Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Sie versteht sich zudem als familienfreundliche Hochschule und fördert die Vereinbarkeit von Wissenschaft/Beruf und Familie. Der beruflichen Teilhabe von schwerbehinderten Beschäftigten sieht sich die Universität in besondere Weise verpflichtet und begrüßt deshalb Bewerbungen schwerbehinderter Menschen. Bei gleicher Qualifikation erhalten Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung den Vorzug. Eine Behinderung bzw. Gleichstellung ist zur Wahrung der Interessen bereits in die Bewerbung aufzunehmen.

Bitte reichen Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit allen wichtigen Unterlagen bis zum 31.10.2025

ausschließlich über das Bewerbungsportal http://obp.uni-goettingen.de/de-de/OBF/Index/76109 ein.

Auskunft erteilt Frau Jelka Günther, E-Mail: Jelka.Guenther[ at ]phil.uni-goettingen.de, Tel. +49 551 39 25358

Hinweis:

Wir weisen darauf hin, dass die Einreichung der Bewerbung eine datenschutzrechtliche Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer Bewerbungsdaten durch uns darstellt. Näheres zur Rechtsgrundlage und Datenverwendung finden Sie im Hinweisblatt zur Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)

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Jelka Guenther

Tel. +49 551 39 25358

Jelka.Guenther[ at ]phil.uni-goettingen.de