FID Afrikastudien - Neue Förderphase

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt umfangreiche Mittel für den weiteren Ausbau des FID Afrikastudien und fördert dieses Projekt der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg (UB JCS) in Frankfurt am Main mit ca. 1 Million Euro.

Der FID Afrikastudien baut seit 2016 am wissenschaftlichen Spezialbedarf orientierte fachspezifische Informationsservices für die afrikabezogenen Geistes- und Sozialwissenschaften auf.

Auch in der dritten Förderphase bleibt die Beschaffung von Literatur vom afrikanischen Kontinent und aus der afrikanischen Diaspora eine zentrale Aufgabe des FID Afrikastudien.

Die überregionalen E-Book-Lizenzen des FID werden erweitert. Es sind mehrere Reisen für den Erwerb von Literatur, die nicht über andere Distributionswege erhältlich ist, geplant.

Bei einem innovativen Pilotprojekt zur Datenarbeit werden sogenannte “Communities of Implication” in der Normdatenentwicklung für orale Quellen beteiligt.

Die Informationsplattform des FID Afrikastudien, die African Studies Library, wird um neue Funktionen erweitert:

  • Um die Recherchemöglichkeiten zu verbessern, soll eine geografisch explorative Suche umgesetzt werden, die es ermöglicht, Publikationen nach Regionen und Themen zu finden.
  • Außerdem wird es künftig möglich sein, direkt aus dem Portal heraus Fernleih- und Subito-Bestellungen auszuführen.
  • Ein neuer Researcher Compass wird die transdisziplinäre und transkontinentale Vernetzung von Forschenden vereinfachen.

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