transmortale X

Das Museum für Sepulkralkultur und das Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Hamburg laden ein zur digitalen Veranstaltung "transmortale X online - Neue Forschungen zum Thema Tod" am 26. und 27. März 2021

Zusammenfassung

Beschreibung

transmortale X online - Neue Forschungen zum Thema Tod

Veranstaltet vom Arbeitskreis transmortale X des Museums für Sepulkralkultur und des Institutes für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Hamburg

Nach der Archäologie und Kunstgeschichte rücken in letzter Zeit auch zahlreiche andere Forschungsrichtungen Themen wie Sterben, Gedenken oder Bestattungskultur in ihren Fokus. Mit dem Ziel, aktuelle Forschungsansätze disziplinübergreifend miteinander zu verknüpfen, fand 2010 erstmals die "transmortale" statt – ein jährlich stattfindender Workshop, der sich insbesondere an junge WissenschaftlerInnen richtet.

Alle Epochen und Kulturen zeigen, dass der Tod nicht nur die Toten betrifft, sondern vor allem die Lebenden. Für die Wissenschaft bedeutet das, dass alle Fächer und Forschungsfelder, die sich mit den Menschen und dem Leben beschäftigen, auch Berührungspunkte mit dem Tod, dem Abschied oder der Endlichkeit haben.Die Themen Sterben, Tod und Trauer sind in den letzten Jahren in den Fokus der fächerübergreifenden Forschung gerückt. Disziplinen wie Archäologie, Ethnologie, Volkskunde/Kulturanthropologie oder Kunstgeschichte beschäftigten sich seit jeher mit Gräbern und Begräbnisplätzen. Inzwischen interessieren sich jedoch ganz unterschiedliche Disziplinen für den Wandel der Trauer- und Bestattungskultur, zum Beispiel die Soziologie, Psychologie, Geschichte, Medizin(-Ethik), Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Geschlechterforschung sowie Kunst- und Medienwissenschaften.Die transmortale findet jährlich statt und bietet eine Plattform für das Forschungsfeld Sterben, Tod und Trauer.

Die Themen Sterben, Tod und Trauer rücken seit einigen Jahren immer mehr in den Fokus der fächerübergreifenden Forschung. Disziplinen wie die Archäologie, Ethnologie oder Kunstgeschichte beschäftigen sich seit jeher mit Gräbern und Begräbnisplätzen. Inzwischen interessieren sich jedoch ganz unterschiedliche Disziplinen für den Wandel der Trauer- und Bestattungskultur wie z. B. die Soziologie, Psychologie, aber auch Geschichts- und Gesundheitswissenschaften, Kulturwissenschaft, Geschlechterforschung und Medienwissenschaften. Unter dem Titel transmortale fand erstmals am 6. Februar 2010 ein Workshop an der Universität Hamburg statt, um die vielseitigen und vielschichtigen Forschungsansätze zum Thema Sterben, Tod und Trauer zu verknüpfen. Die Veranstaltungen transmortale II bis IX haben in einem erweiterten Rahmen als Tagung und Workshop im Museum für Sepulkralkultur in Kassel stattgefunden. 2017 gab es mit der Transmortality International eine internationale Konferenz in Luxembourg, organisiert durch das Research Project: Material Culture and Spaces of Remembrance. Die transmortale ist offen für junge Wissenschaftler*innen aus der Nachwuchsforschung (Studierende in der Abschlussphase oder Promovierende), aber auch für Postdocs und interessierte Forschende. Wie die vorangegangenen Veranstaltungen bietet die transmortale X am 26. und 27. März 2021 Wissenschaftler*innen die Möglichkeit, neue Forschungsperspektiven in Kurzreferaten vorzustellen und in einer größeren Runde zu diskutieren. Die jährlich stattfindende transmortale, eine Plattform für das Forschungsfeld Sterben, Tod und Trauer, findet dieses Jahr aus gegebenem Anlass online statt.

Die Veranstaltung wird mit der Tagungssoftware Webex durchgeführt.

Zudem gibt es eine Erweiterung der transmortale X um das Forschungsfeld "Pandemie Covid-19"; der Einsendeschluss des hiesigen CfP ist der 21. Februar 2021. Der CfP und das Programm sind hier einzusehen.

Beitrag online-Teilnahme: 15,- Euro
Anmeldung bis zum 24.3.2021 bei Ines Niedermeyer, E-Mail: niedermeyer (at) sepulkralmuseum.de

Oder über den Internetauftritt des Museums für Sepulkralkultur:
https://www.sepulkralmuseum.de/forschung/forschung-zur-sepulkralkultur/transmortale--neue-forschungen-zum-thema-tod

Kontakt

Nähere Informationen

Ines Niedermeyer

niedermeyer[ at ]sepulkralmuseum.de