Stellenangebot: Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in Post-Doc im Projekt „Cryosocieties“ (Frankfurt a.M.)

Am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften beim Institut für Soziologie der Goethe-Universität ist zum 01.07.2019 (oder später) im Rahmen des vom Europäischen Forschungsrats geförderten Projekts CRYOSOCIETIES die Stelle einer/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters (E13 TV-G-U) zunächst befristet auf die Dauer von vier Jahren zu besetzen (mit der Option auf Verlängerung bis zum Projektende im März 2024).

Zusammenfassung

  • Was StellenangebotStellenangebot: Wissenschaftliche/-r Mitarbeiter/-in Post-Doc im Projekt „Cryosocieties“ (Frankfurt a.M.)
  • Wann to (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Goethe Universität Frankfurt
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Beschreibung

Die Eingruppierung richtet sich nach den Tätigkeitsmerkmalen des für die Goethe-Universität geltenden Tarifvertrages (TV-G-U). Die Stelle ist der Professur für Soziologie mit dem Schwerpunkt „Biotechnologie, Natur und Gesellschaft“ zugeordnet.

Aufgabengebiet: Das Forschungsprojekt beschäftigt sich mit den sozialen, kulturellen und moralischen Dimensionen der Sammlung, Lagerung und Nutzung von menschlichem und nicht-menschlichem organischen Material durch Verfahren des Kühlens und Einfrierens – den sogenannten Kryotechnologien. Das Forschungsvorhaben gliedert sich in drei Teilprojekte, die jeweils von einer Wissenschaftlichen Mitarbeiterin bzw. einem Mitarbeiter geleitet werden.

Gesucht wird eine/ein Mitarbeiterin/Mitarbeiter für das Teilprojekt zu der Einlagerung von Nabelschnurblut, um mögliche regenerative Therapien in der Zukunft nutzen zu können (Ort der Feldforschung: Deutschland).

Einstellungsvoraussetzungen:
Vorausgesetzt wird eine abgeschlossene Promotion im Feld der Science and Technology Studies (STS) oder einer sozialwissenschaftlichen Disziplin, die einen Bezug zu der Thematik des Forschungsprojekts aufweist. Gefordert sind umfassende Kenntnisse und Erfahrungen in Methoden der qualitativen Sozialforschung, insbesondere in ethnographischer Forschung und Interviewführung. Erwartet werden darüber hinaus die Fähigkeit zu selbstbestimmter Forschung sowie Teamorientierung. Weitere relevante Auswahlkriterien sind:

l Forschungsqualifikation und wissenschaftlicher Lebenslauf
l Nachweise über abgehaltene Lehrveranstaltungen (falls vorhanden)
l Nachweise über administrative Ämter und Aufgaben (falls vorhanden)
l Engagement in nationalen und internationalen Forschungsnetzwerken
l Erfahrungen in Wissenschaftsorganisation und Projektmanagement
l gute kommunikative Fertigkeiten und soziale Kompetenzen
l ausgezeichnete Sprachkenntnisse in Englisch und Deutsch


Die Universität tritt für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ein und fordert deshalb nachdrücklich Frauen zur Bewerbung
auf. Menschen mit Behinderungen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt Auskünfte zu der Gesamtanlage des Forschungsprojekts und zur Ausgestaltung der Teilprojekte beantwortet Prof. Dr. Thomas Lemke (lemke@em.uni-frankfurt.de).

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (aussagefähiges Anschreiben, Lebenslauf, Publikationsverzeichnis, Nachweise über didaktische Erfahrungen und Forschungsexpertise, Zeugniskopien sowie einer kurzen Skizze vergangener Projekte) sind elektronisch in einer Datei unter Angabe der Kennziffer 09/2019 bis zum 16.04.2019 zu richten an die Dekanin des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität, E-Mailadresse: dekanat.fb03-bewerbungen@soz.uni-frankfurt.de. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir die Ihnen entstehenden Vorstellungskosten nicht übernehmen können.

Kontakt

Nähere Informationen

Prof. Dr. Thomas Lemke

lemke[ at ]em.uni-frankfurt.de

Dokumente senden an

dekanat.fb03-bewerbungen[ at ]soz.uni-frankfurt.de