Referent*in (Inner-)afrikanische Migration in der Einheit "Horn von Afrika"

Die Heinrich-Böll-Stifstung sucht schnellstmöglich befristet bis 31.12.2021 eine/n Referent/in (Inner-)afrikanische Migration in der Einheit "Horn von Afrika" (w/m/d) im Büro Nairobi/Kenia, 39,5 Stunden, Vergütung VG 5 (MTV). Die Bewerbungsfrist endet am 23. November 2020.

Zusammenfassung

Beschreibung

Aufgabenbeschreibung:

  • Planung, Steuerung und Implementierung der Projektarbeit sowie konzeptionelle Weiterentwicklung der Arbeit der Stiftung in Bezug auf innerafrikanischer Migration (Governance) sowie Migration von Afrika nach Europa in Abstimmung mit der Leitung der Horn von Afrika Arbeitseinheit unter Berücksichtigung der Genderorientierten Programmplanung (GOPP), der gesetzlichen Regelungen und des Regelwerks der Heinrich-Böll-Stiftung
  • Förderung des politischen und fachlichen Dialogs in der Region (Afrika) sowie zwischen Afrika und der EU (und ihrer Mitgliedsländer)
  • Beobachtung, Auswertung und Darstellung der programmrelevanten Entwicklungen in Afrika und deren Vermittlung in die Stiftung (Vorstand / Abteilungsleitung / Regionalreferate / relevante Auslandsbüros) und ihr politisches Umfeld
  • Kontaktpflege mit und Vernetzung von politischen Institutionen, Berufsgruppen, wissenschaftlichen Einrichtungen und NGOs in der Region
  • Beratung, Unterstützung und Vernetzung von Partner/innen der Stiftung und Expert/innen in der Region in Zusammenarbeit mit den relevanten Auslandsbüros der Stiftung
  • Perspektiven, Stimmen und Debatten aus der Region für die EU-Asyl- und Migrationspolitik vermitteln
  • Synergien mit Projekten in der Region herstellen
  • regelmäßige Qualitäts- und Erfolgskontrolle von Prozessen und Ergebnissen
  • Planen, Steuern und Verantworten des Programmbudgets, insbesondere in zuwendungsrechtlicher und steuerrechtlicher Hinsicht
  • Umsetzung der Gemeinschaftsaufgabe „Teilhabe, Geschlechterdemokratie und Antidiskriminierung“

 

Wir erwarten von Ihnen:

  • einen wissenschaftlichen Hochschulabschluss
  • sehr gute Kenntnisse migrationspolitischer Fragen (insbesondere im Governance-Bereich) in Afrika und in der Europäischen Union
  • gute Kenntnisse der politischen, ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen/ Entwicklungen der Region
  • gute Kenntnisse migrationspolitischer bilateraler und internationaler Programme und Einrichtungen in der Region
  • gute Kenntnisse der regionalen Zusammenschlüsse insbesondere in Bezug auf migrationspolitische Entwicklungen (Freizügigkeit)
  • Vertrautheit mit dem Programm und der Politik von Bündnis 90/Die Grünen, besonders in Bezug auf Migration
  • politisch-analytische Kompetenz und Fähigkeit zur Konzeptentwicklung gute Kenntnisse in der Bewirtschaftung öffentlicher Mittel (insbesondere Projektmittel des BMZ)
  • Erfahrung im Programm- und Projektmanagement
  • Erfahrung in der gesellschaftspolitischen und kulturellen Auslandsprojekt- und Bildungsarbeit, vorzugsweise in der Region
  • gute EDV-Kenntnisse (Windows Standard-Software, Internetrecherche)
  • sehr gute Kenntnisse der deutschen, englischen und französischen Sprache
  • Leistungsbereitschaft
  • Handlungskompetenz
  • Medienkompetenz
  • interkulturelle Fähigkeiten
  • Gender- und Diversitykompetenz
  • Führungskompetenz
  • Dialogisches Kommunikationsverhalten, Inclusiveness
  • Integrität
  • Teamfähigkeit
  • politische Sensibilität und Dialogbereitschaft und Offenheit für die Kulturen in einer spannungsreichen Region

 

Wir freuen uns besonders über die Bewerbung von Migrantinnen und Migranten und von Menschen mit Behinderung.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 23. November 2020 unter Angabe der Stelle und Kennziffer 2020/48 an die Heinrich-Böll-Stiftung e.V. in Berlin ausschließlich per Interamt, Stellen-ID: 632569

Kontakt

Nähere Informationen

Prof. Wangari Maathai Road

ke-info[ at ]ke.boell.org