movements-Ausgabe 6(1) - Open Call

Thematisch offener Aufruf für Beiträge zu Ausgabe 6(1). Deadline 31.03.2020

Zusammenfassung

Beschreibung

Mit der movements Ausgabe 4 (2) haben wir Ende 2018 das Formatdes open call eingeführt. Davor hatte jede Ausgabe von movements einen thematischen Schwerpunkt, auf den alle Beiträge ausgerichtet waren. Zwar werden auch weiterhin special issues oder special sections im Rahmen der laufenden movements-Ausgaben erfolgen, doch mit der Verstetigung des open call-Formats möchten wir movements für laufende und aktuelle Einreichungen öffnen, ohne dass diese sich auf einen inhaltlichen call beziehen müssen.

Wir erhoffen uns dadurch, schneller auf aktuelle Entwicklungen im hoch dynamischen Feld der Migrations-, Rassismus- und Grenzforschung reagieren zu können. Zudem schaffen wir dadurch Raum für Debatten und Diskussionen, die sich auch über mehrere Ausgaben erstrecken können. Und wir möchten mit diesem Format movements für Themen und Fragestellungen der kritischen Migrations-, Rassismus- und Grenzforschung öffnen, die wir als Redaktion womöglich gar nicht auf dem Radar haben.

Für die Ausgabe 6 (1), die Ende 2020 erscheinen soll, ist dies der zweite thematisch offene Aufruf für Beiträge. Diese können als Volltext-Beiträge bis zum 31.3.2020 eingereicht werden.

Wir freuen uns über Einreichungen zu Themen aus den Bereichen Migration, Grenze und Rassismus in einem weiten Sinne, einschließlich Feldern wie den kritischen surveillance studies, der politischen Ökonomie, den Kämpfen der Migration, der Analyse von Migrationspolitiken, zu Racial Profiling oder zur Untersuchung von Institutionen der Kontrolle im Allgemeinen. Wir begrüßen ganz ausdrücklich Beiträge, die theoretisch, methodisch oder inhaltlich Geschlecht und Sexualität adressieren. Ebenso begrüßen wir ausdrücklich Beiträge, die sich mit dem Sommer der Migration, der sich 2020 zum fünften Mal jährt, oder seinen Folgen, auseinandersetzen.

Wir bitten um die Einreichung vollständiger Textentwürfe, die in drei Kategorien fallen können:

  1. Akademische Artikel, die einem double-blind peer review unterzogen werden (max. 60.000 Zeichen inkl. Leerzeichen, Fußnoten und Literatur).
  2. Interventionen, d.h. politische und theoriepolitische Positionspapiere in essayistischem Format (max. 30.000 Zeichen).
  3. Werkstattberichte, Interviews, Rezensionen (max. 30.000 Zeichen).

Das Verfahren nach Einreichung sieht vor, dass die Redaktion eine erste Einschätzung hinsichtlich des Potentials der Beiträge für movements vornimmt,. Akademische Artikel werden nach einer positiven Entscheidung in das double-blind peer review Verfahren gegeben. Kommentare und Änderungsvorschläge werden zwischen den Autor*innen und der Redaktion von movements in einem transparenten und konstruktivem Prozess kommuniziert. Die endgültige Entscheidung über die Annahme eines Artikels liegt bei der Redaktion.

Texte können auf Englisch oder Deutsch verfasst sein, andere Sprachen auf Nachfrage.

Beiträge, die im Heft 6 (1) erscheinen sollen, müssen bis zum 31. März 2020 als vollständige Texte eingereicht werden. Alle Beiträge müssen bereits bei der Ersteinreichung das Stylesheet von movements beachten Alle akademischen Artikel sollen in einem anonymisierten sowie einem nicht-anonymisierten Dokument eingereicht werden.

Wir begrüßen auch Vorschläge für künstlerische Beiträge zur neuen Ausgabe.

Weitere Informationen über das Journal und den Review-Prozess: http://movements-journal.org/issues/01.grenzregime/01.editorial~en.html

Stylesheet: http://movements-journal.org/redaktion/stylesheet.html

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