Förderschwerpunkt "Lost Cities. Wahrnehmung von und Leben mit verlassenen Städten in den Kulturen der Welt" (Gerda Henkel Stiftung)

Die Gerda Henkel Stiftung gibt die zweite Ausschreibungsrunde des Förderschwerpunkts "Lost Cities. Wahrnehmung von und Leben mit verlassenen Städten in den Kulturen der Welt" bekannt. Der Förderschwerpunkt ist international und interdisziplinär angelegt und richtet sich an promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Universitätsanbindung aus den Geistes- und Sozialwissenschaften. Die Antragsfrist endet am 19. Juni 2019

Zusammenfassung

Beschreibung

Die Gerda Henkel Stiftung gibt die zweite Ausschreibungsrunde des Förderschwerpunkts "Lost Cities. Wahrnehmung von und Leben mit verlassenen Städten in den Kulturen der Welt" bekannt. Der Förderschwerpunkt ist international und interdisziplinär angelegt und richtet sich an promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Universitätsanbindung aus den Geistes- und Sozialwissenschaften. Die Antragsfrist endet am 19. Juni 2019.

Der Förderschwerpunkt ist den schrumpfenden und gänzlich verlassenen Städten, den so genannten Lost Cities, gewidmet. Aktuelle Transformationsprozesse in verschiedenen Teilen der Welt lassen gerade zahlreiche solcher Lost Cities entstehen. Doch ist das Phänomen schon älter und seit Entstehung der Stadtkultur ein Kennzeichen urbaner Geschichte. Im Schwerpunkt "Lost Cities. Wahrnehmung von und Leben mit verlassenen Städten in den Kulturen der Welt" sind Forscherinnen und Forscher eingeladen, Projekte zu den vielfältigen Dimensionen verlassener Städte durchzuführen.

Der vollständige Ausschreibungstext sowie alle notwendigen Informationen zum Bewerbungsprozess sind einsehbar unter: https://www.gerda-henkel-stiftung.de/lost_cities

Antragsberechtigt sind promovierte Wissenschaftler/innen mit Universitätsanbindung aus den Geistes- und Sozialwissenschaften. Beantragt werden können Projekte zu thematischen Schwerpunkten, die von einer Forschergruppe bearbeitet werden. Als „Forschergruppe“ versteht die Stiftung Zusammenschlüsse von mindestens zwei aktiv an den Projektarbeiten beteiligten Wissenschaftlern, die über Stipendien der Stiftung finanziert werden und unter gemeinsamen Fragestellungen forschen. Es können ausschließlich Promotions- oder Forschungsstipendien beantragt werden. Die Beantragung eines Forschungsstipendiums für den Antragsteller (Projektleiter) ist ebenfalls möglich. Insgesamt können maximal drei Stipendien zzgl. Reise- und Sachmittel pro Forschergruppe beantragt werden. Voraussetzung für eine Förderung ist grundsätzlich, dass Projektmitarbeiter eigene Forschungsleistungen erbringen, die unter ihrem Namen publiziert werden. Weitere, nicht über Stipendien finanzierte Mitarbeiter, können am Projekt beteiligt sein. Die Beantragung von Einzelstipendien außerhalb einer Forschergruppe ist nicht möglich. Vorgesehen ist auch, dass die Projektpartner jährlich an einem öffentlichen von der Stiftung veranstalteten „Werkstattgespräch Lost Cities“ teilnehmen.

Nächste Antragsfrist: 19.06.2019