Ethnografische Supervisionsgruppe in München nimmt zum Herbst neue Teilnehmer*innen auf.

Nach dem Modell der ethnopsychoanalytischen Deutungswerkstatt und dem gruppenanalytischen Ansatz von S.H. Foulkes arbeitet die Supervisionsgruppe in einer lebendigen Atmosphäre daran, Feldforschungsmaterialien (Feldtagebucheinträge, Gesprächsprotokolle, Interviewtranskripte etc.) in ihrem latenten Gehalt zu entfalten und dabei insbesondere interaktionelle Aspekte des Forschungsprozesses greifbar werden zu lassen.

Zusammenfassung

  • Was WorkshopEthnografische Supervisionsgruppe in München nimmt zum Herbst neue Teilnehmer*innen auf.
  • Wann 25.08.2019 from (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo München
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Beschreibung

Dies dient folgenden Zwecken:

  • der Einsatz des Selbst, der mit dem Feldforschen einhergeht, findet Anerkennung und Wertschätzung;
  • die feldforschende Person wird darin unterstützt, ihr Datenmaterial umfassend auszuwerten;
  • es eröffnen sich Zugänge zu sperrigen Aspekten der Feldforschung;
  • emotionale Feldforschungserfahrungen können in der Gruppe geteilt, belastende Erfahrungen bearbeitet werden;
  • es ergeben sich Triangulationsmöglichkeiten;
  • das ethnografische Feldforschen wird in seinem prozessualen Charakter erfahrbar.

Die derzeitigen Teilnehmer*innen forschen und schreiben Qualifikationsarbeiten in den Fächern Europäische Ethnologie/Kulturanthropologie, Ethnologie, Psychotherapiewissenschaft und Soziologie.

Die Gruppe trifft sich im Zeitraum von Mitte September 2019 bis Mitte Januar 2020 an vier Terminen montagnachmittags zwischen 12:30 und 17:30 in einem universitätsunabhängigen Gruppenarbeitsraum in München.

Die Teilnahme wird für die Dauer eines halben Jahres vereinbart.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Anmeldungen sind bis zum 25. August 2019 möglich.

Für nähere Informationen und Anmeldungen: jochen.bonz@gmail.com.

Jochen Bonz, Kulturwissenschaftler, Dr. phil. habil., und Gruppenanalytiker in Ausbildung (SGAZ)

Kontakt

 

Nähere Informationen

Jochen Bonz

jochen.bonz[ at ]gmail.com